Frühjahr
![]() Was zunächst recht ärmlich aussieht, wird durch den raschen Wuchs der Rebe wieder ausgeglichen. Aber auch nun müssen überflüssige Triebe ausgebrochen werden. |
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Sommer
![]() Somit wird jeder einzelne Rebstock im Laufe der ersten 8 Monate im Jahr mindestens 4-mal auf optimale Ertragsmenge "getrimmt" - viel Arbeit für den Winzer und seine Helfer. |
Herbst
![]() Die Verfahren zum Lesen sind dabei so verschieden wie die dabei eingesetzte Technik: Klassisch mit der Schere in Handarbeit oder modern mit Vollerntern, die binnen weniger Stunden große Wingerte abernten können. |
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Winter
![]() Beim Winterschnitt werden alle gakeligen Triebe entfernt, nur einige wenige, junge Triebe ergeben das Fruchtholz für das nächste Jahr. Daneben gibt es noch das Ersatzholz (im Fall eines strengen Frost bilden diese bereits einjährigen Triebe eine Reserve) und das Stammholz (diese Triebe erweitern den Stock, bis er flächendeckend ausgebaut ist). |
![]() Der Winter ist - dick vermummt bei der Kälte - auch die Zeit, Reparaturen an den Drähten und Pfosten durchzuführen. Ab Dezember werden die Weine gefiltert und in Fässern gelagert. Im ausgehenden Winter werden die im Fass gegärten Weine (Weißweine etwas früher) nach erneuter Filterung in Flaschen abgefällt. Dies ist auch die Zeit, in der viele Bestellungen mit dem neuen Jahrgang das Haus verlassen. Der Winter ist also neben der Erntezeit die arbeitsreichste Zeit im Weinbau. |